Ute Müller

BSW Hamburg, stellvertretenden Amtsleitung Stadtentwicklung und Wohnen


„Die Stadtplanung ist das Fundament für eine nachhaltige, klimagerechte Entwicklung unserer gebauten Umwelt; die Architektur hat die Chance, ihr Gesicht zu prägen. Durch beide – im Wortsinn übrigens weibliche – Disziplinen entstehen im besten Fall lebenswerte, nutzerfreundliche Quartiere mit Räumen für Begegnungen und gutes Zusammenleben.“

 

Themen: 

Grundlagen Bauleitplanung, Baurecht, Dichte, urbane Quartiere, nachhaltige Stadtentwicklung, Digitalisierung der Planungsprozesse

 

 

Berufserfahrung:

  • seit 2021: stellvertretende Amtsleiterin des Amtes für Stadtentwicklung und Landesplanung der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen in Hamburg
  • seit 2020: Abteilungsleitung Bauleitplanung ebenda
  • 2014–2020: Referatsleitung Verfahrensmanagement und Grundsatz der Bauleitplanung ebenda
  • 2006–2014: Referatsleitung Planungsreferate Hamburg-Nord und Wandsbek ebenda
  • 2001–2006: Referatsleitung Einzelbauvorhaben und Planfeststellungsverfahren ebenda
  • 1992–2001: Sachgebietsleitung Projekte und Wettbewerbe ebenda
  • 1989–1990: freie Mitarbeit im Büro Schön in Baden-Baden
  • 1986–1989: freie Mitarbeit im Büro Stukowski in Darmstadt

Milestones/Erfolge:

  • 2019: federführende Entwicklung des „Hamburger Maß – Leitlinien zur lebenswerten kompakten Stadt“
  • 2017–2020: Leitung der Projektgruppe Digitalisierung der Bauleitplanung mit dem Ergebnis, dass 2022 in Hamburg ein voll digitalisiertes Verfahrensmanagement für die Bauleitplanung eingeführt wurde (DiPlanCockpit), seit 2023 eine digitales, auf künstlicher Intelligenz basierendes Wissens-Center mit Hinweisen, Mustervorlagen und Auswertungsfunktion aller Hamburger Bebauungspläne (DiPlanWissen) sowie ein digitales Beteiligungsmanagement für alle formellen Verfahren (DiPlanBeteiligung) im Aufbau ist
  • 2015: Erarbeitung der Großstadt-Strategie der Freien und Hansestadt Hamburg sowie anschließend Leitung der gleichnamigen Arbeitsgruppe der Fachkommission Städtebau der Bauministerkonferenz; im Ergebnis wurde 2017 das Urbane Gebiet als neuer Baugebietstyp in die Baunutzungsverordnung eingeführt

Studium, Aus- und Weiterbildung, Qualifikationen:

  • 1990–1992: Städtebaureferendariat bei der Freien unnd Hansestadt Hamburg
  • 1981–1989: Studium der Architektur mit Vertiefung Städtebau an der TU  Darmstadt
  • zahlreiche fachliche Fortbildungen sowie Führungslehrgänge 

Ehrenamt und Engagement außerhalb des Jobs:

  • Mitglied in der SRL und DASL Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung
  • seit 2018: Vorstandsvorsitzende der Landesgruppe Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern/Schleswig-Holstein der DASL
     
  • Hamburg
  • Vortrag, Panel

Artikel, Podcasts, Livestreams:

 

DASL Online-Jahrestagung 2021 „Stadt macht Arbeit – Arbeit macht Stadt“  (DASL)

 

Video: Der Hamburger Osten im Aufbruch (DASL)

 

Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung (dasl-ausstellung2021.de)

 

Hamburger Maß - Leitlinien zur lebenswerten kompakten Stadt - hamburg.de

 

Auswirkungen des steigenden Flächenverbrauchs für den Wohnungsbau auf Umwelt, Natur und Klima – Die Welt als Garten (DASL)

 

Veröffentlichungen:

 

Anke Illing (2023): Sichtbar - Frauen in der Architektur, S. 128-130

 

Ute Müller (2022): „Stadtklima – müssen wir Stadtplanung neu denken?“ | „Das Hamburger Maß“, erschienen in ImmoZeit

 

Ute Müller (2022): Stadt macht Arbeit - Arbeit macht Stadt, erschienen in Stadt Denken 6, S. 11-17

 

Ute Müller (2022): Dichte ist Relativ, erschienen in AKP- Alternative Kommunal Politik 

 

Ute Müller (2022): Einzelfragen des Baulandmobilisierungsgesetzes, Perspektivbericht zur Vorgehensweise in Hamburg

 

Ute Müller (2021): Ruf nach einer neuen Charta des Städtebaus, Kommentar zu Thomas Sieverts: Von der parasitären Stadt zur Symbiotischen Stadt (1993), erschienen in Stadt und Planung - Ein Lesebuch mit Texten aus 100 Jahren Städtebau; Hrg. Heidede Becker und Johann Jessen, S. 351